Wildkräuter für eine gesunde Ernährung

Meine Ernährung setzt sich aus rein pflanzlichen und zum größten Teil sehr frischen Lebensmitteln zusammen. In meiner rohköstlichen Ernährung sind Wildkräuter ein wesentlicher Bestandteil.

Ich sammele fast jeden Tag, oft auch zweimal am Tag, morgens und abends. Oft werde ich gefragt, wie ich das zeitlich schaffe. Ich wohne im südlichen Teil von Leipzig und bin mit dem Fahrrad innerhalb kurzer Zeit im Grünen. Ich kenne meine Sammelstellen sehr gut und weiß genau, wo ich was in welcher Menge finden kann. Ich benötige wirklich nicht viel Zeit, um mir eine erste Portion Wildgrün für grüne Säfte, Smoothies oder zum pur essen zu sammeln. Es ist eine morgendliche Routine geworden, die auf mich auch ein bisschen meditativ wirkt und mir hilft mich auf den Tag einzustimmen.

Brennnessel
Brennnessel

Kann  man Wildkräuter essen?

Während ich Wildgrün sammel begegnen mir oft Leute, die mich darauf ansprechen, was ich denn da mache. Auf die Antwort, dass ich die Wildkräuter für meinen eigenen Verzehr sammel und auch roh esse, sind sie oft ganz erstaunt. Sie reagieren mit “Ach das ist ja interessant”, “Ach das geht?”, bis hin zu “Ist das nicht giftig?” und “Das kann man doch nicht essen!”.

Bedeutung von Wildgrün in vergangenen Zeiten

Dabei haben diese Menschen, wie auch viele andere, vergessen, dass die Wildkräuter neben den angebauten Kulturpflanzen noch bis ins späte Mittelalter hinein ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Ernährung waren. Auch in den Jahrhunderten danach, in Zeiten die geprägt waren von Krieg und Hungersnöten, waren die Menschen immer wieder darauf angewiesen, Wildkräuter und Wildfrüchte zu sammeln.

Hier in Deutschland sammelten zum Beispiel viele Menschen in den Nachkriegsjahren Wildkräuter und Wildfrüchte. Zum einen standen wenige Kulturlebensmittel zur Verfügung, zum anderen versorgten sich die Menschen über das Wildgrün mit wichtigen Nährstoffen.

Gefleckte Taubnessel
Gefleckte Taubnessel

Obst- und Gemüse versus Wildgrün

Obst und Gemüse sind ja das ganze Jahr über erhältlich. Leider ist es nicht mehr so gehaltvoll wie früher. Im Vergleich zu den Wildpflanzen sind Obst, Gemüse und Salat in Folge der Veränderung durch Züchtung kaum noch allein ausreichend um den Bedarf an essentiellen Vitalstoffen zu decken.

Das hängt vor allem mit der Züchtung der Obst- und Gemüsesorten zusammen. Die Ziele der Züchtung waren Krankheitsresistenz, hoher Ertrag, milder Geschmack und lange Haltbarkeit. Da blieben leider die Inhaltsstoffe auf der Strecke.

Viele Menschen verzehren heutzutage nur noch wenige Obst- und Gemüsesorten. Bedienst Du Dich an der großen Vielfalt von Obst und Gemüse und nimmst Wildgrün mit hinzu, dann kannst Du sicher sein, viele wichtige Nährstoffe aufzunehmen. In frischem Obst und Gemüse (wenn möglich aus Bioanbau) und Wildkräutern steckt Lebenskraft, Lebensenergie, die Du Dir durch stark erhitzter oder industrieller Nahrung nicht mehr zuführen kannst.

Die Wildkräuter sind sehr vitalstoffreich und enthalten viele Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente. Sie haben dadurch eine sehr positive Wirkung auf unsere Gesundheit und sind in diesem Aspekt den Kulturpflanzen weit überlegen.

Gundermann
Gundermann

Warum ist Chlorophyll so wichtig für uns?

Die Wildkräuter haben eine sehr wichtige Substanz in sich. Das ist die wirksamste und lebensspendendste Substanz auf unserem Planeten,  das Chlorophyll.

Das Chlorophyll ist das Farbpigment, welches den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht und ihnen ermöglicht Photosynthese zu betreiben. Je mehr Chlorophyll ein Lebensmittel enthält, desto höher ist der gesundheitliche Nutzen.

Je gesünder unser Blut, je gesünder sind wir. Das Chlorophyll ist unserem körpereigenem, rotem Farbstoff, dem Hämoglobin sehr ähnlich. Sie sind beide fast identisch aufgebaut. Der große Unterschied besteht darin, dass das Chlorophyll an Magnesium gebunden ist und das Hämoglobin an Eisen.

Gesundheitlicher Nutzen von Chlorophyll

  • unterstützt die Wundheilung
  • hilft bei der Entgiftung von krebserregenden Substanzen
  • hilfreich beim Aufbau neuer Blutzellen
  • kann Gifte binden
  • reinigt das Blut und reichert es mit Sauerstoff an
  • fördert die Durchblutung
  • stärkt das Immunsystem
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Uns ein Beispiel nehmen

Unsere nächsten Verwandten im Tierreich, die Menschenaffen, ernähren sich zum Großteil von grünen Blättern, Wildkräutern und Wildfrüchten. Bei den Schimpansen sind das bis zu 50% und bei den Gorillas bis zu 80% an Wildgrün.

Mit den Zwergschimpansen, den Bonobos, sind wir zu 98,8 % genetisch identisch. Außerdem sind unsere Stoffwechsel sehr ähnlich.

Diese Tiere sind in freier Wildbahn völlig frei von degenerativen Erkrankungen und ihr Anteil an chlorophyllhaltigen Blättern ist sehr hoch.

Stell Dir vor wie es wäre, wenn wir Menschen den Anteil an grünen Lebensmitteln (Wildgrün, Kulturgrün) drastisch erhöhen und gleichzeitig uns krankmachende Industrieprodukte weglassen. Um unsere Gesundheit wäre es viel besser bestellt.

Schafgarbe
Schafgarbe

Mein Wildgrünschatz

Seit über drei Jahren sammele ich regelmäßig Wildgrün und habe mich Stück für Stück an viele neue Wildpflanzen herangetastet. Mittlerweile stehen über 50 Sorten Wildgrün auf meinem Speiseplan und jedes Jahr entdecke ich neues Wildgrün und bin immer wieder begeistert. Die Natur versorgt uns auf so vielfältige Weise mit allem was wir brauchen.

Dieses Wildgrün sammel ich regelmäßig (je nach Jahreszeit und Saison)

  • Baumblätter: Linde, Buche, Spitzahorn, Eiche, Birke, Kiefer, Tanne, Fichte,
  • Sträucher (Früchte, teils auch die Blätter): Brombeer, Himbeer, Weißdorn, Sanddorn, Haselnuss, Kornelkirsche, Hagebutte
  • Süßgras
  • Wildkräuter: Brennnessel, Löwenzahn, Giersch, Gänseblümchen, Rotklee, gefleckte Taubnessel, weiße Taubnessel, Goldnessel, Vogelmiere, Gundermann, Fünffingerkraut, Bärlauch,  Beifuß, persischer Ehrenpreis, Walderdbeeren, Gänsefingerkraut, Frauenmantel,  Goldrute, kriechender Günsel, Hirtentäschel, Knoblauchsrauke, Schlangenknöterich, Wiesenlabkraut, Klettlabkraut, geflecktes Lungenkraut, Wegrauke, Ackerschachtelhalm,  Sauerampfer, Schafgarbe, Märzveilchen, Scharbockskraut, Wiesenstorchenschnabel, Spitzwegerich, Breitwegerich, Ackervergissmeinnicht, Waldziest, Wiesenschaumkraut

Wenn Du mehr über Wildgrün erfahren möchtest, dann schau doch auf meinem Youtube Kanal vorbei. Ich habe mittlerweile 12 Videos zum Thema Wildgrün veröffentlicht und zeige in den Videos alle Wildkräuter die ich sammel. Hier geht es zu meiner Playlist “Wildkräuter/ Wildfrüchte”.

Frisches Wildgrün ist immer die beste Wahl. Wenn Du nicht die Möglichkeit zum Sammeln hast oder Dich noch sehr unsicher fühlst, dann greife auf Kulturgrün wie Spinat, Mangold, Postilein, Grünkohl usw. zurück.

Und hier kommen noch zwei Buchtipps von mir zum Thema Wildkräuter, die ich sehr empfehlen kann:

Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden*.

Dieses Wildkräuterbuch nutze ich schon seit einigen Jahren mit großer Begeisterung. Stück für Stück habe ich mit diesem Buch die Wildkräuter in meiner Umgebung erkundet und meinen Begleiter durch Wald und Flur sehr zu schätzen gelernt. Zahlreiche Fotos und Illustrationen erleichtern das Erkennen der Wildpflanzen.

Wilde grüne Smoothies. 50 Wildkräuter – 50 Rezepte*.

Dieses Buch schätze ich sehr aufgrund der tollen Beschreibungen von 50 Wildpflanzen, 50 fantastischen kreative Rezepte für grüne Smoothies mit Wildkräutern, sowie hilfreiche Tipps und Tricks für die Vorbereitung zum Sammeln, für das Sammeln in der Natur und zur Vorratshaltung.

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Sonnige Herzensgrüße

Deine Silke

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71 Gedanken zu “Wildkräuter für eine gesunde Ernährung

  1. Hallo, ich würde mich wahnsinnig über die Kräuter freuen. Ich möchte gerne die Ernährung etwas umstellen und da sind die Kräuter schon ein guter Einstieg.

  2. Liebe Silke, wieder mal ein toller Artikel über Wildkräuter. Ich liebe es auch Wildkräuter zu sammeln, genau wie Du, empfinde ich das Sammeln als meditativ. Der Aufenthalt in der Natur, das viele Grün, die frische Luft, die Ruhe und die Naturgeräusche, all das liebe ich. Über den Gewinn würde ich mich sehr freuen, da ich im Winter diese Pulver nutzen würde.

  3. Hallo Silke, ich entdecke so nach und nach die Wildkräuter. Bin noch etwas unsicher, aber Brennessel und Giersch 🙂 erkenne ich schon mal. Nun inzwischen auch Gundermann und natürlich Löwenzahn. Würde mich sehr über den Gewinn von heute freuen. Liebe Grüße, Birgit

  4. Hallo Silke,
    ich finde deinen Blog- deine Artikel und Rezepte allesamt toll und interessant!
    Wahnsinn, was du so alles herstellst und sammelst- davon bin ich leider weit entfernt. Aber ab und an schaffe ich es auch einmal im Wald Brennnessel oder Taubnessel zu sammeln- nur viel zu selten. Aus diesem Grund finde ich solche Gemüsepulver sehr interessant für mich- da könnte ich dann meinen morgendlichen Smoothie einen weiteren”Kick” und noch mehr gesunde Vitamine hinzufügen! Deshalb würde mich ich mich total freuen, wenn ich das tolle Packet gewinnen würde, um das mal ausprobieren zu können.
    Liebe Grüße, Alexandra

  5. Hallo Silke,
    ich würde mich über dieses Paket sehr freuen, da ich erst ganz am Anfang bin meine Ernährung umzustellen. Deine Videos inspirieren mich sehr und ich freue mich jedesmal etwas neues von dir zu lesen! LG Birte

  6. Hallo Silke,

    Ich liebe Brennnesseln! Ich liebe sie im Smoothie oder als Suppe oder als Tee! Ich liebe ihren unverwechselbaren Geschmack und ich fühl mich superfit, wenn ich frische Brennnesseln zu mir nehme. Leider gibt es dort, wo ich wohne, nur ganz wenig frische Brennnesseln, vor allem im Sommer. Deshalb habe ich in meinem letzten Aufenthalt in Deutschland ganz viel Brennnesseln gesammelt und getrocknet, so dass ich sie wenigstens so zu mir nehmen kann. Ich würde supergerne die Pulver von Govinda gewinnen, weil ich immer gern zusätzlich zu frischen Kräutern, noch etwas getrocknete Grünpflanzen in meinen täglichen Frühstückssmoothie gebe.

    Alles Liebe!

    Sarah Min

  7. Hallo liebe Silke,
    durch dich habe ich so viel mehr gelernt über die Wildkräuter, und dass man ja so viel mehr, auch roh und einfach so, essen kann! Auch war mir nicht bewusst, dass Wildgrün dem kultivierten Grün so überlegen ist. Wie reich beschenkt sind wir durch die Fülle, die Mutter Erde uns schenkt!
    Mein Lieblingsvideo von dir ist das Brennesselvideo 🙂
    Die Govinda-Artikel sind supertoll.
    Liebe Grüße Heike

  8. Du hast mich mit dem Artikel gerade dazu animiert, gleich mal ein paar Wildkräuter zu sammeln. Hier gibt es viele, allein schon auf unserem Grundstück, aber oft greife ich auf die zurück, die mir am vertrautesten sind, meistens Brennessel und Löwenzahn. Dabei haben wir selbst auf dem Grundstück Gundermann und Taubnesseln (und bestimmt noch mehr), vor dem Haus eine Buche, mal schauen was ich noch so finde. Solange ich aber noch so wenig vielfältig sammel, würde ich mich natürlich über die Pulver riesig freuen.

    Viele Grüße
    Marina

  9. Liebe Silke, auch ich genieße die tägliche Zeit, die ich mit Wildkräutersammeln.verbringe Hab auch meine gut bekannten Sammelstellen, so dass ich wenns schnell gehen muss, nicht lange brauche. Am Wochenende empfinde ich es als puren Luxus, in der Natur auf Entdeckungsreise nach Wildkräutern zu gehen. Komme grade von der Wiese und hab jede Menge Brennnesseln im Beutel. Die werden jetzt für den Winter getrocknet. Ich sammle jetzt das 2. Jahr Wildkräuter und kann mir nichts anderes mehr vorstellen, als mit einer Portion dieser wertvollen Schätze in den Tag zu starten. Würde mich sehr über das Paket freuen! Liebste Grüße

  10. Hallo Silke,
    seitdem ich deine Videos über Wildkräuter gesehen habe, esse ich vermehrt frische Blüten und Blätter. Dadurch habe ich zum 1. Mal Lindenblüten gegessen. Sie schmecken wirklich sehr lecker, irgendwie süßlich und honigartig. Vorher kannte ich nur Lindenblütentee.
    Ich mag auch sehr gerne Sauerklee, Breitwegerich und Giersch.
    Die getrockneten Kräuter würde ich sehr gerne gewinnen, weil z.B. der Spinat mein Lieblingsessen in der Kindheit war, die anderen Kräuter auch nicht zu verachten sind und ich schon immer mal Chiasamen probieren wollte.
    Viele liebe Grüße!

  11. Govinda …das wäre klasse
    Ich habe in unserem Garten die Wildnis einziehen lassen… Brennnessel, stinkender Storchenschnabel,Löwenzahn, Spitzwegerich, Gundermann… alles wird gegessen und neben den nicht so wilden Gartenkräutern kultiviert 😉

  12. Hallo Silke,
    ich befasse mich immer mehr mit dem Thema Wildkräuter und ich taste mich immer mehr ran. Ich würde mich sehr über die Pulver freuen, vorallem für den kommenden Winter und Chiasamen sind immer herzlich willkommen.
    VG Christiane

  13. Hallo liebe Silke, danke für die tollen Artikel.Leider sammeln wir viel zu wenig aber du trägst dazu bei, dass das Interesse steigt. Es wäre toll die Pulver einmal ausprobieren zu dürfen 🙂

  14. Jaaaa die Wildkräuter. …ich war schon auf einem Kurs aber irgendwie haben sie es doch noch nicht auf meinen den Teller oder in den Mixer geschafft. Warum nicht? Nicht den richtigen Ort gefunden zum pflücken, nicht den Mut aus Sorge das falsche Kraut zu pflücken. ….Als Pulver hätten die Wildkräuter eine Chance. Ich muß das Thema jetzt endlich mal in Angriff nehmen! Danke für den Artikel und den Anstoß!

  15. Hi Silke,
    ich finde Brennessel ein ganz besonderes Wildgrün, wegen des hohen Eisengehalts. Leider habe ich keinen Entsafter, deshalb würde ich mich sehr über die pülverchen freuen 😀

  16. Hallo liebe Silke
    Ich traute mich nie an Wildkräuter heran.vor kurzen wurde ich wieder inspiriert weil ich eine Kräuterwanderung geschenkt bekomme habe.Seitdem mache ich regelmäßig Brenneselchips für die Kids.Die finde sie klasse.Nur and Wildgrün wollen Sie noch nicht so richtig dran.Deswegen würde ich mich über das Wildgrünpulver sehr freuen.

  17. Hab dieses Frühjahr auch angefangen in den Wald oder aufs Feld zu gehen. Das ist auch immer eine wunderbare Beschäftigung für mich und treibt mich aus dem Großstadtkern Berlins immer raus in die Natur. So schnapp ich mir an einem freien Tag mein Fahrrad und bin den ganzen Tag unterwegs – ganz ohne weiteren Proviant, denn ich hab alles was ich brauche: Sonnenlicht, frische Luft, Wildkräuter… nur ne Flasche Quellwasser bind ich mir um.
    Danke, dass du mir durch deine Videos diesen Schatz wieder ins Gedächtnis gerufen hast. Vielleicht hab ich ja auch Glück bei der Verlosung !

    Alles Liebe von Robin

  18. Liebe Silke,

    seit geraumer Zeit bist Du virtuell meine Ratgeberin,
    sei es auf fb oder in Form Deiner sehr schön und ausführlich
    erklärten Beiträge im YouTube Kanal, welche wirklich für
    jemanden wie mich, sehr bereichernd sind und ich nicht mehr
    fragend am Rande stehe, sondern ohne Probleme die Heilpflanzen
    oder auch Grünpflanzen erkenne, welche mir mit ihrem Namen
    noch nicht geläufig waren. Wenn frau sich mit diesen Pflanzen
    beschäftigt, stellt sich unweigerlich die Frage, warum wir diese
    als Unkräuter deklariert im Kopfe haben?
    Nicht einmal meine Mama hat diese ganzen Vorzüge gekannt,
    obwohl sie damals auf dem Lande groß wurde.
    Gehe ich im naheliegenden Wald und auf den Wiesen sammeln,
    werde ich darauf angesprochen und wenn ich ihnen dann erkläre,
    welche Inhaltsstoffe diese Pflanzen beinhalten, dann sind
    diese darüber überrascht und probieren auch.
    Ich erkenne ein großes Interesse an der Natur und auch ein
    Umdenken in der Gesellschaft.

    LGrüßle

    Ute
    in den “Unkräutern” vorhanden ist.

  19. Liebe Silke,
    ein weiterer interessanter und wichtiger Artikel von dir!
    Ich bin gerade mitten in die Stadt gezogen und hab leider noch kein passendes Fleckchen Grün entdeckt, wo ich ohne Bedenken sammeln könnte – würde mich daher tierisch über dieses Paket von dir freuen!
    Alles Liebe,
    Kathi

  20. Liebe Silke, d
    das Thema Wildkräuter ist im Moment noch ein spannendes Neuland für mich Großstadtkind. Die Gemüse- und Kräuterpulver von Govinda möchte ich sehr gerne meinen Smoothies hinzufügen. Chiasamen möchte ich schon seit längerem ausprobieren. Mich würde der Gewinn sehr beglücken.
    Ich freue mich auf weitere spannende Videos und Artikel von Dir, du bist toll.. 🙂
    Schöne Grüße,
    Angelika

  21. diese Gemüse und Kräuterpulver sind eine gute Alternative zur Frischkost und ich würde mich sehr freuen,wenn sie den Weg nach Wien finden würden 😉
    glg.Martina

  22. Dieses Jahr habe ich die Vogelmiere für mich entdeckt und auch die Brennessel. Als nächstes wage ich mich an den Gunderman. Chiasamen mag ich sehr, meine Familie ist da aber noch zurückhaltend. Was für ein wunderbares Paket, richtig zum wohlfühlen :o)).

  23. Hallo Silke,
    ich mag sehr gern Gänseblümchen. Leider getraue ich mich nicht so richtig Wildkräuter zu sammenln, da ich nicht so viele genau bestimmen kann bzw. nicht die richtige Möglichkeit habe welche zu sammeln. Ich verwende meist nur Tielkühlkräuter, da ich auch keinen Garten oder Balkon habe. Deshalb würde ich mich gern über den gewinn freuen.
    Liebe Grüße Ute Bähner

  24. Hallo Silke,

    ich esse auch Wildgrün, ganz besonders gerne den Löwenzahn und Brennesseln, da sie mich so glücklich machen *.* Ich würde gerne diese Pulver gewinnen, um meine Nahrung damit zu ergänzen.

    Liebe Grüße

    MuwahhidaAlKurdiyyah

  25. Huhu Silke !
    Definitiv Löwenzahn. Ich habe mich dieses Jahr erstmals getraut “wild” zu pflücken. Mit Löwenzahn kann man wenig falsch machen. Möchte aber was Wildkräuter betrifft noch viel mehr kennen und schmecken lernen. Diese Köstlichkeiten der Natur werden in meiner Familie hoffentlich immer mehr Einzug halten.

  26. Liebe Silke,
    das ist ja ein tolles Paket für den Winter, über das ich mich sehr freuen würde! In unserem Garten haben wir in kleinen Mengen Vogelmiere, Gänseblümchen, Breitwegerich, Gundermann, Walderdbeeren und diverse Kräuter, die ich mir im Beet ziehe. Bis vor ein paar Wochen, habe ich die Vogelmiere als Unkraut ausgerissen – jetzt hege und pflege ich sie und bin begeistert von ihrem Geschmack!
    Herzliche Grüße, Annette

  27. Hallo Silke,
    ich verfolge schon sehr lange deinen blog und youtube-kanal und du hast mich schon zu einer ca. 70% Rohköstlerin gemacht :D. Da mir jedoch oftmals Zeit und Ort fehlt, frisches Wildgrün zu sammeln, wären die Pulver für diese Tage sicherlich eine sehr gute Alternative, LG Lina 🙂

  28. Am liebsten mag ich eigentlich Vogelmiere, hab nur leider keine guten Quellen in meiner Umgebung. Dafür Giersch im Überfluss aus dem eigenen Garten 😉

  29. Liebe Silke, ich würde wahnsinnig gerne die pülverchen probieren! Ich denke dass mich das gut unterstützt in meinem rohkost-prozess:) liebe grüße!

  30. Liebe Silke,
    meine Lieblingswildkräuter sind Giersch, Knoblauchsrauke und Löwenzahn. Brennnessel mag ich auch ist aber immer so schwierig mit dem spontan pflücken (ohne Handschuhe geht gar nicht ;). Würde mich riesig freuen, falls ich gewinnen sollte.
    Viele Grüße!

  31. Liebe Silke,
    das ist ja mal wieder ein tolles und großzügiges Paket. Ab Frühjahr bis zum Spätherbst bediene ich mich ausschließlich der frischen Wildkräuter. Aber für den Winter ist diese Kräuterauswahl ganz super!! 🙂
    Ich würde mich sehr darüber freuen und damit schon einmal meinen Vorrat für den nächsten Winter aufstocken!! 🙂
    Danke und einen wunderschönen Abend.
    Liebe Grüße

  32. Liebe Silke! Ich habe vor ein paar Tagen das erste Mal ein youTube Video von dir gesehen. Da ging es darum, wieviel Grün du an einem Tag zu dir nimmst. Am meisten hat mich überrascht, dass du Süßgrassaft trinkst. Brennnesseln, Frauenmantel und Ackerschachtelhalm hab ich auch schon öfter gesammelt und mir Tee damit gekocht. Jedoch noch nie so pur gegessen. Vielleicht mal ein paar Löwenzahn Blätter im Sallat 🙂 Ich bin jedenfalls durch dein Video neugierig geworden und werde mich an die Wildkräuter herantasten. Danke für die Inspiration!!! Ich freu mich auf neue Wildkräuter Videos! 🙂
    Liebe Grüße,
    Kathleen

  33. Wow, ist ja ein großes Paket :-). Ich habe bisher nur Brennesssel-Pulver benutzt und würde die anderen Sorten auch sehr gerne ausprobieren. Zudem ist mein Chia-Samen Vorrat vor paar Tagen erst leer gegangen

  34. Wow, über diese tollen Pulver würde ich mich super freuen, da ich mich leider nicht mit Wildkräutern auskenne. Meine tägliche Wildkräuter-Ration beschränkt sich im Wesentlichen auf Brennnessel oder Giersch. Eine Frage, kann man Eichenblätter Deiner Meinung nach unbedenklich essen? Ich habe darüber schon unterschiedliches gelesen: von giftig, über nur wenige essen, bis völlig unbedenklich.

  35. Ich liebe die Brennessel und würde dich am liebsten mal zu mir einladen, damit du mir alle meine Wildkräuter erklären kannst ;-))) Hier wächst sooo viel was ich noch nicht kenne und das bestimmen per Buch finde ich schwierig.
    Die Pülverchen würde ich sehr gerne gewinnen, da ich keinen Entsafter habe.
    LG

  36. Einen wunderschönen guten Abend Silke,

    ich halte mich sehr gerne in der Natur auf und liebe es sie immer wieder neu für mich zu entdecken. Durch meine kleine Tochter habe ich nun auch eine Gefährtin und Motivation dafür. Ich hoffe ich werde gemeinsam mit ihr und durch deine Hilfe noch jede Menge darüber lernen.
    Bisher sind mir leider nur wenige Gewächse bekannt, von denen ich auch nicht weiß, ob sie genießbar sind.
    Dennoch möchte ich so schnell wie möglich mein Wissen erweitern um meine Tochter gesund heranwachsen zu lassen.

    Herzliche Grüße
    und bis zum nächsten interessanten Bericht von dir. <3

  37. Liebe Silke,
    leider haben wir hier in der Umgebung nicht so viel Auswahl an Wildgrün, weshalb ich mich über die Pülverchen freuen würde! Einem Smoothie geben sie bestimmt den richtigen Touch und genügend Nährstoffe. Übrigens habe ich heute meine erste Biokiste bestellt und bin schon ganz aufgeregt 🙂
    Liebe Grüße

  38. Hallo Silke 🙂
    Früher als ich noch kleiner war, habe ich auf einem Dorf gewohnt und war immer fasziniert von den vielen schönen Blumen, die es gibt. Mir wurde jedoch immer gesagt, dass alles andere Unkraut sei und nur stört und besonders die Brennessel blieb mir mit bösen Assoziationen im Gedächtnis. Heute wohne ich in einer größeren Stadt und Studiere. Seit einiger Zeit setze ich mich mit pflanzlicher Ernährung und Wildkräutern auseinander und bin noch dabei viel zu lernen. Da ich leider als Student nicht so viel Geld habe und in der Stadt wohne, lässt sich einiges nicht so gut verwirklichen, wie ich es als Kind auf dem Dorf hätte verwirklichen können. Weil ich einen Mangel an Eisen habe, habe ich lange gesucht, was mir helfen könnte diesen wieder in Ordnung zu bringen. Ironischerweise ist die Brennessel, vor der ich als Kind immer Angst hatte, die Pflanze, die mir dabei helfen könnte. Deswegen ist mir die Brennessel ans Herz gewachsen und ich würde mich wirklich furchtbar freuen, wenn ich das Brennesselpulver gewinnen würde.
    Ich wünsche allen viel Glück und alles Liebe!

  39. Hey! Meine Lieblingswildkräuter sind Vogelmiere und Girsch! Ein Hochgenuss ähnlich der
    Durian für mich!
    Ich möchte gerne gewinnen um auch Vorräte zu haben, wenn ich mal nicht sammeln kann.
    LG

  40. Hallo Silke,

    ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht so an Wildkräuter ran gewagt. Ich habe zwar mittlerweile schon einige YT-Videos darüber geschaut, aber ein bisschen Angst habe ich dennoch vorm sammeln. Ich habe neulich heraus gefunden, dass es hier im Ort eine Wildkräuterführung gibt, dort werde ich mich demnächst mal anmelden.
    Über den Gewinn würde ich mich natürlich dennoch total freuen! 🙂
    LG Steffi

  41. Wie immer, toller artikel 🙂 Ich hoffe ich traue mir bald mal einiges von deinen genannten zu probieren. Bisher traue ich mich noch nicht so an Dinge wie Blätter fom Baum.
    Tolle Pulver, klingt spannend.
    Mein liebstes Wildgrun sein Girsch.

  42. Hallo liebe Silke, jeden Morgen gehe ich in meinen Garten und sammle Wildkräuter für meinen Smoothie. Im Winter würde ich gerne das Wildkräuterpulver ausprobieren, das wäre echt toll. Liebe Grüße und eine schöne Woche wünscht dir Heike

  43. hallo liebe Silke,
    ich gebrauche in der Wintermonaten Löwenzahnpulver, das ist im Moment das einzige Pulver, was ich ausprobiert habe, wäre super auch dein Angebot auszuprobieren
    lg
    Valentina

  44. Wow, was es alles gibt!
    Herzlichen Dank fürs Teilhaben lassen!
    Wir beginnen gerade damit unsere Ernährung umzustellen und freuen uns sehr über die vielen tollen Anregungen!

    ich habe hier noch einen schönen Link gefunden, vielleicht ist noch etwas Interessantes über Wildkräuter dabei.. ich hätte mich früher (bis vor kurzem) nie getraut Wildkräuter zu essen.. 😉 Deine tollen Videos und auch Fotos helfen uns sehr, die Wildkräuter zu erkennen. Vielen Dank!

    http://rohspirit.de/rohkost-rezepte/wildkraeuter-wirkung/

    Herzlichen Gruß
    Susanne und Familie

  45. Ich bin bei deinen Wildkräuter-Videos immer sehr erstaunt über dein großes Wissen! Ich hab erst vor kurzer Zeit mit der Rohkosternährung angefangen, aber es ist gar nicht mehr wegzudenken… nur das sammeln von Grün bereitet mir noch Probleme, da ich keine geeigneten Stellen finde. :/ Deshalb würde ich mich wirklich sehr über das Paket freuen!
    Alles Liebe
    Sofie

  46. Hallo Silke,

    Ich finde Löwenzahn besonders toll, weil ich ihn erstens am leichtesten erkennen kann und zweitens wirklich überall finde!

    Das Paket würde ich sehr gerne gewinnen, weil ich ansonsten noch gar nicht viele Wildkräuter kennenlernen durfte und auch Chiasamen noch nie probiert habe.

    Liebe Grüße,
    Sevi

  47. Ich bin bei deinen Wildkräuter-Videos immer sehr erstaunt über dein großes Wissen! Ich hab erst vor kurzem mit der Rohkosternährung angefangen, aber sie ist gar nicht mehr wegzudenken… Nur mit dem Sammeln von Wildkräutern klappt es noch nicht richtig, weil ich keine geeigneten Stellen finde. Deshalb wäre ich sehr an deinem Paket interessiert, damit ich auch bis dahin immer ausreichend mit Nährstoffen versorgt bin.
    Alles Liebe
    Sofie

  48. wildkräuter, da bin ich ganz wild darauf… sie endlich richtig zu erkennen :)!! hab das schlaue buch mit den 200 essbaren wildpflanzen… und trotzdem hatte ich ein unangenehmes zusammentreffen mit dem gefleckten aronstab :O
    brauch hier dringend mal einen kräuterkurs, seitdem trau ich mich nicht mehr, “einfach so” wildwachsendes zu essen…
    drum freu ich mich sehr, wenn ich hier gewinne … sehe das dann als OMEN, als zeichen… und kenn mich dann evtl auch endlich mal besser aus, was man wann und wie bzw wofür anwendet :)!
    herzliche grüße aus salzburg – österreich, tamara

  49. Liebe Silke,

    Dein ausführlicher Bericht über Wildgrün bestätigt mich nur in meinem Vorhaben, noch öfter Sammeln zu gehen. Ich mag u.a. sehr gerne Lindenblütenblätter, Labkraut, Brennessel, Löwenzahnblüten.
    Ich würde das Paket gerne gewinnen, da ich die Produkte als Rohköstlerin liebe!!!
    Herzliche Grüße
    Lena

  50. ……und der Sommer bietet uns Alle diese Schätzte an…!!!
    Mich sprechen die Mänschen auch oft an währen ich Wildgrün sammle……., es ist für mich schön auf diese Weisse in Kontakt mit Leuete zu kommen

  51. Liebe Silke,
    Ich interessiere mich seit einer Weile auch für Wildkrauter (auch du hast einen Großteil durch deine tollen, inspirierenden Videos dazu beigetragen). Leider nur kenne ich mich noch nicht so gut aus, bin aber auf dem besten Weg! Ich würde mich soooo über die Kräuter freuen! Ganz liebe Grüße Angela… P.S. Du bist sehr inspirierend für mich!

  52. Danke, dass Du Dein Wissen mit uns teilst. Mit den Lieblingen habe ich so meine Probleme…ich habe so viele und es wechselt nach der Jahreszeit. Bärlauch, Giersch, Brennessel, Vogelmiere, wilder Kohl und Senfarten u.v.m.

  53. Hallo Silke!

    Du hast mich von dem ungeheuren Nutzen der Wildkräuter überzeugt, und in letzter Zeit habe ich für meine Begriffe schon sehr viel gesammelt und täglich in meine Ernährung intregriert. Diese Denkweise war mir bisher fremd, aber ich bin dabei, meine althergebrachten Denkmuster abzulegen. Man kann mit solchen selbst gepflückten Wildkräutern wirklich ganz tolle, wohlschmeckende und sättigende Salate machen und dabei auch noch viel Geld sparen. Allerdings gebe ich gern ein Dressing zu meinen Salaten – meist aus Apfelessig oder Mango-Balsamico und Zitronen-Olivenöl.

    Ich hab ein paar Fotos von meinen Zutaten und so einem meiner “wilden” Salate gemacht. Guck mal hier:
    http://files.homepagemodules.de/b608167/f42t535p11434n2_MkKWorOe.jpg
    http://files.homepagemodules.de/b608167/f42t535p11434n4_USxgYfWA.jpg
    http://files.homepagemodules.de/b608167/f42t535p11434n36_qtalkWzn.jpg
    http://files.homepagemodules.de/b608167/f42t535p11434n45_xzZrFXBa.jpg

    Lieben Gruß,
    Martina

    • Liebe Martina, ich freu mich so, dass ich dich überzeugen und inspirieren konnte! Darf ich das erste Foto für meine Rohkostseite auf Facebook verwenden? Ich würde es gern posten, absolut schön mit dem Beschreibungen. Liebe Grüße! SIlke

      • Auf jeden Fall, liebe Silke! Ich habe sowieso Probleme mit dem ewigen leidigen Copyright, das sich in diesen globalen Zeiten des Internets m.E. doch längst überlebt hat, und bin selbst Verfechterin von Copyleft bzw. Creative Commons! Selbstverständlich darfst du alle Fotos von mir verwenden und deinerseits veröffentlichen, wo auch immer du magst – im Gegenteil: Ich fühle mich geehrt, wenn du das tust! Diese meine Erlaubnis gilt pauschal auch für alle meine zukünftigen Fotos, die ich hier bei dir poste; du brauchst in Zukunft also nicht mehr zu fragen, ob du darfst. Ich sage nur: Mach, nimm die Fotos, wenn sie dir gefallen, und poste sie! 🙂

        Lieben, rohköstlichen Gruß,
        Martina

  54. Wildkräuter aus meiner näheren Umgebung

    Gestern habe ich – inspiriert durch Silke – in Nachbars “halbwilden” Garten folgende Wildkräuter gesammelt:

    • Ackerschachtelhalm
    • Brennnessel
    • Schafgarbe
    • Roter Klee
    • Wiesenlabkraut
    • Goldrute (Blüten)
    • Breitwegerich
    • Giersch
    • Frauenmantel
    • Löwenzahn
    • Blätter der Walderdbeere

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    Vor allem der Giersch wächst dort sehr schön an einer Böschung, wo das Rasenmähen wegen des Gefälles so gut wie unmöglich ist. Bei uns im Garten haben wir gar keinen Giersch. Früher hätte ich gesagt “Gott sei Dank” – heute sage ich: “Leider!”

    Aus diesen Wildpflanzen habe ich in meinem Hochleistungsmixer einen durchaus schmackhaften Wildkräuter-Smoothie zubereitet, indem ich zu den Kräutern wieder folgende Zutaten hinzugegeben habe:

    • 1 Apfel vom Apfelbaum in unserem Garten
    • eine dicke Scheibe von einer unbehandelten Bio-Zitrone mit Zitronenschale
    • ein Stück frischen Ingwer, geschält
    • reinen, naturtrüben Apfelsaft
    • Wasser

    Auch ich habe das Gefühl, dass solch ein Smoothie den Körper auf Zellniveau richtig ernährt, und kann bestätigen, dass dann tatsächlich weniger Hunger, Appetit und Gelüste auf “leere” Lebensmittel wie z.B. Schokolade und ungesunde Süßigkeiten aufkommen.

    Aber ich verwende jetzt neuerdings solche wilden Pflanzen gern auch als Salat angerichtet, z.B. gemischt mit kleinen rohen Brokkoli- und Blumenkohlröschen, mit Stangensellerie, Zwiebel oder Porree, Tomaten, usw. Das alles hat wenig Kalorien und sättigt trotzdem – oder besser gesagt: erst recht.

    Ich stehe seit diesem Sommer auch total auf Brennnesseln mitsamt den Samen, und esse jetzt jeden Tag ein Schüsselchen davon. Brennnesseln habe ich – wieder inspiriert durch Silke – auch schon getrocknet, zu Pulver verarbeitet und in mehrere Gläser abgefüllt, damit ich auch im kommenden Winter mit diesem Grünzeug versorgt bin. Wie schön, dass es diesem Unkraut bei uns im Garten so gut gefällt! Brennnesseln haben wir jedenfalls mehr als der Giersch-Nachbar! 😉

    Wilde grüne Grüße von Martina

  55. Hallo Silke, ich bin mächtig beeindruckt von Deiner Entwicklungsgeschichte, von Deinem Wissen und von Deinem Fleiß die Schätze der Natur zu verarbeiten und Dein Wissen weiter zu geben. Mein Interesse gilt in erster Linie den Wildkräutern, die ich gerne einfach so, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, von der Hand in den Mund probiere.
    Die Kräuter, Blätter und Gräser sind fast so wie eine neue (Geschmacks) Welt, die sich da aufgetan hat und die mir vorher völlig unbekannt war. Ganz zu schweigen von der Power, die diese Pflanzen uns vermitteln.
    Zur Bestimmung, von mir unbekannten Pflanzen, verwende ich zur Zeit das Buch “Essbare Wildpflanzen” von Fleischhauer, Guthmann und Spiegelberger. Dieses Buch ist ganz gewiss nicht schlecht, aber ich ärgere mich schon gelegentlich darüber, daß ich bestimmte Pflanzen, die mir häufiger begegnen, nicht mit diesem Buch bestimmen kann.
    Deshalb möchte ich Dich fragen, ob Du vielleicht noch einen Tipp für mich hast? Ein Bestimmungsbuch für essbare Wildpflanzen, das Dir sehr gefallen hat.

    • Hallo Jürgen,

      lieben Dank für Deinen Kommentar. Ich benutze auch das Buch “Essbare Wildpflanzen” und bin damit in den letzten Jahren sehr zufrieden gewesen. Ein anderes Buch nutze ich nicht. Vielleicht sind einige Pflanzen in Deiner Umgebung auch nicht essbar und Du findest Sie nicht in Deinem Buch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die gängisten und weitverbreiteten essbaren Wildpflanzen in diesem Buch gut beschrieben sind.

      LG Silke

  56. Liebe Silke, seit einigen Monaten verfolge ich Deine Videos auf Youtube. Diese sind wie ein Lehrbuch für mich: anschaulich, fundiert und überzeugend. Besonders beim Ackerschachtelhalm hat mir Deine Erklärung geholfen, diesen vom giftigen Sumpfschachtelhalm zu unterscheiden. Mittlerweile esse und trinke ich täglich Wildkräuter. Unseren Garten (das Grundstück ist 1,1 ha groß) habe ich zur permakulturellen Landschaft erklärt. In diesem nördlichen Klima Dänemarks an der Nordsee wächst die Brennessel, Giersch und Ackerschachtelhalm in Hülle und Fülle. Weniger finde ich hier den Gundermann, aber dafür den Frauenmantel, Wegerich, Vogelmiere, Klettlabkraut und natürlich den Löwenzahn und das Gänseblümchen.
    Vielen dank für Deine Inspiration und das fundierte Wissen, das Du mit uns teilst. Herzliche Grüße aus Dänemark von Annette

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