Ist es möglich Karies zu stoppen? Ein Erfahrungsbericht!

Glaubst Du Karies ist normal? Glaubst Du Zahnfäule ist eben eine der vielen Krankheiten der sogenannten Krone der Schöpfung?

Karies ist eine Zivilisationskrankheit.

Weston Price, ein Zahnarzt und Forscher aus dem frühen 21. Jhd. fand bei seinen Forschungsreisen rund um die Welt Folgendes heraus:

traditionelle Ernährung = kaum Karies, westlich Ernährung mit Fertigprodukten und isolierten Kohlenhydraten = Karies.

Price dokumentierte seine Forschungen in einem Zeitraum von 10 Jahren mit vielen beeindruckenden Fotos der verschiedenen Volksgruppen, die das belegen. Schau Dir bitte hier Fotos an, auf denen einige Vergleiche zu sehen sind.

Traditionell ernährte Menschen (einer bestimmten Volksgruppe) gleichen sich vom Gesicht her wie Brüder und Schwestern, haben gesunde Zähne und ausgeprägte Zahnbögen. Die westlich ernährten Menschen weisen Zahnbogenverengungen, schiefe Zähne und Karies auf.

Vergleich das einmal bitte mit dem heutigen Zustand der Menschen, vor allem im westlichen Kulturkreis.

Wie viele Menschen leiden an Karies? Wie viele Menschen benötigen in jungen Jahren eine Zahnspange? Wie vielen Menschen müssen Weisheitszähne operativ entfernt werden?

Ist das natürlich?

Die Studien des Weston Price haben mich nicht mehr losgelassen. Seit vielen Jahren bin ich auf der Suche nach DER besten gesunden Ernährung für uns Menschen. Gibt es überhaupt DIE EINE Ernährung für uns Menschen, die uns  gesund  hält – Körper (inklusive Zähne), Geist und Seele?

Kürzlich habe ich mich mit einer lieben Freundin, die vegan lebt, ausgetauscht und erhielt einen sehr interessanten Erfahrungsbericht bezüglich ihrer Kariesheilung.

Sie berichtet:

Gestern war ich beim Zahnarzt und war hinterher einer der glücklichsten Menschen!!!

Warum?

Rückblende: vor einem Jahr war ich auch zur Kontrolle, da wurde massive Karies an den Rändern von 2 Kronen festgestellt. Die Zahnärztin konnte mit der Sonde richtig “eintauchen”, fühlte sich für mich an, als wäre der Zahn aus Kaugummi. Bis ich allerdings einen Termin zum Runterholen der Kronen hatte, behandelte ich mich selbst und nach 4 Wochen zu diesem Termin war das kein “Kaugummi” mehr sondern fest. Die Kronen habe ich natürlich draufgelassen! Ich hatte dann noch einen Termin bei einer Kieferchirurgin wegen einer anderen Sache und bat diese, doch mal zu schauen, was sie von den Kronenrändern hält. Die Antwort war sehr aufmunternd: “Die Karies ist gestoppt, das sieht man daran, dass sie nicht mehr schwarz ist, sondern braun.”

Ich jubelte innerlich!

Gestern war ich bei einem anderen Zahnarzt zur jährlichen Kontrolle und nach Statusaufnahme und Durchsicht sagte er recht schnell, dass alles i.O. ist. Ich sprach ihn aber noch direkt auf die Kronenränder an und ob er da nicht doch was zu bemängeln hätte… “Nein, das ist o.k., das kann man so lassen!”

Wie habe ich das hinbekommen?

Ich putze konsequent früh mit “Ajona” und der Elektrischen und abends mit selbst zusammengerührtem Brei aus Kokosöl, Natron und Xylit und der herkömmlichen Zahnbürste.

Um das Zahnfleisch zu pflegen bzw. evtl. Entzündungen sofort einzudämmen, benutze ich Beinwellwurzelpulver, das ich mit warmen Wasser anrühre, ein paar Stunden stehenlassen und dann 20 min. im Mund herumwandern lasse.

Natürlich wird der ehemals kariöse Zahn nicht wieder so wie vorher. Das ist wie eine Narbe, die sieht auch anders aus als das umliegende Gewebe.

Einige FB Kommentare zum Erfahrungsbericht:

“Gerade heute Morgen war ich zu einer Prophylaxebehandlung in der Praxis meines Zahnarztes. Obwohl ich schon länger als ein Jahr überhaupt keine Zahnpasta oder Anderes verwende, wurde ich gelobt ob der guten Pflege meiner Zähne. Ich solle bitte so weiter pflegen. Ich putze meine Zähne mit dem aufgefaserten Wurzelholz des Miswak Baumes. Diese Pflegemethode scheint so gut und so gründlich zu sein, dass man in der Zahnarztpraxis sehr zufrieden zu sein scheint.”

“Ajona enthält Natriumlaurylsulfat, ein Schaumbildner, der sich negativ auf die Gesundheit auswirkt. Das hat uns Dr. Karin Bender -Gonser letztens erst in einem Interview gesagt.”

“Ganz wichtig: Egal für was man Kokosöl benutzt NUR extra virgin (erste Pressung) hat all die guten und wirksamen Inhaltsstoffe. Für die Studien mit schlechten Ergebnissen, die in letzter Zeit bekannt wurden, wurde nur raffiniertes Kokosöl getestet!”

“Das ist toll!!!! Ich habe auch eine zeitlang die Ajona benutzt allerdings hat sie ein sehr aggressives Tensid und zwar das Sodium Laureth Sulfate. Wird in der Industrie bei der Maschinenentfettung eingesetzt 😑 trocknet die Schleimhäute aus, reizend u.v.”

Was macht aus Beinwell ein “Wundermittel”?

Beinwell ist eine uralte Heilpflanze und kann das Heilen von Kochen, Geweben und Zähnen fördern und beschleunigen. Alternative Namen der Pflanze lauten Bruchkraut oder Schmerzwurz. In alten Kräuterbüchern wurde der Beinwell hochgelobt und durfte in keinem Bauerngarten fehlen.

In Kräuterbüchern aus dem 16. und 17. Jahrhundert wird dem Beinwell folgende Eigenschaften zugeschrieben:

  • entzündungshemmend
  • erweichende Wirkung bei Drüsenverhärtung
  • entspannende Wirkung bei Muskelverspannung
  • reinigende Wirkung bei Hautgeschwüren
  • blutstillend
  • schmerzlindernd
  • schleimlösend

Zu den Wirkstoffen des Beinwell zählen unter anderem:

  • Allantonin
  • Glykosid
  • Consolidin
  • Alkaloid Symphyto
  • Cynoglossin
  • Gerbstoffe
  • Harze
  • Schleim
  • Cholin
  • etwas ätherisches Öl

Neue wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die altbewährten oben genannten Behandlungsmethoden mit der Heilpflanze Beinwell richtig waren bzw. sind.

Am wirkungsvollsten ist die frische Wurzel des Beinwells. Aber auch mit dem Beinwellwurzelpulver* können wir,  laut des Erfahrungsberichtes, sehr gute Wirkungen bezüglich einer Zahngenesung erzielen.

Wer die Möglichkeit hat, frischen Beinwell zu bekommen, kann regelmäßig ein frisches Beinwellblatt kauen – anschließen ausspucken.

Ist Beinwell nicht leberschädigend?

In den  letzten Jahren kommt es immer wieder zu Aussagen, Beinwell würde Leberschäden hervorrufen. Der Wildkräuterexperte Dr. Wolf- Dieter Storl spricht sich für die Pflanze aus und weist auf die Jahrtausende alte Erfahrung mit dieser Heilpflanze hin. Er kritisiert auch die Tests mit Versuchstieren der Wissenschaftler. Die Tiere sollten hohe Dosen der Pflanze zu sich nehmen und verweigerten dies. Daraufhin wurde der Beinwell den Tieren  mit Sonden verabreicht. Ein sehr fragwürdiger Test.

Sehr empfehlenswertes Buch von Wolf-Dieter Storl: Mit Pflanzen verbunden*. In diesem Buch ist dem Beinwell auch ein Kapitel gewidmet.

Ich möchte hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass Tiere und Menschen nicht gleich sind und auf Wirkstoffe unterschiedlich reagieren. Die tolle Wildpflanze GUNDERMANN ist zum Beispiel für Pferde giftig, für uns absolut verträglich. Die Zuckerart Birkenzucker/ Xylit kann für Hunde tödlich sein.  Menschen vertragen diesen Zucker, auch wenn er bei Manchen abführend wirken  kann.

Generell empfehle ich immer Wildkräuter pur zu essen, damit es nicht zu einer Überdosierung kommen kann. Werden Wildkräuter in sehr großen Mengen in den Smoothie gemischt, kann die natürliche Schranke (die sehr individuell sein kann) überwunden werden. Daher bitte den Anteil der Wildkräuter im grünen Smoothie gering halten.

Wie wird das Beinwellwurzelpulver verwendet?

  • Rühre am Abend 1 TL des Beinwellwurzelpulvers* mit circa 150 ml Wasser an. Das Pulver lässt sich nicht so gut mit Flüssigkeiten verrühren.
  • Lass diese Mischung über Nacht quellen. Am Morgen ist die Mischung homogen.
  • Nimm 1 TL davon in den Mund und spüle damit mindestens 5 Minuten hin und her. Wenn möglich noch länger, bis zu 20 Minuten.
  • Danach alles ausspucken,  mit Wasser nachspülen und die Zähne putzen.
  • Eventuell noch die Zunge reinigen, da sich etwas braune Masse während des Spülens auf der Zunge absetzt.

Die Tasse mit der Mischung stelle ich in den Kühlschrank und nehme mir am nächsten Morgen wieder 1 TL der Mischung für die Spülung. Nach circa 3 Tagen bereite ich eine neue Mischung zu.

Sango – Korallen Pulver

Ich habe bezüglich der Zahngenesung auch immer wieder die Empfehlung gelesen, Sango- Korallen Pulver zu verwenden. Dieses Pulver besitzt ein optimales Verhältnis Calcium zu Magnesium. Calcium ist das Baumaterial für Knochen und für Zähne.

Ich selbst nutze Sango Korallen Pulver hin und wieder und trinke es mit gefiltertem Wasser vermischt. Das Sango Korallen Pulver stammt ausschließlich aus Japan (von den Küsten Okinawas). Sango Koralle von Piowald* soll in Deutschland auf Strahlung geprüft werden.

Natürliche Zahnpasta selber herstellen

Aus  3 einfachen und natürlichen Mitteln kannst Du Dir eine gesunde Zahnpasta selbst herstellen. Diese Mittelchen kannst Du nicht nur für die Zahnpasta verwenden, sondern auch noch für die Küche, für Rezepte und zum Putzen. 🙂 Eine Anschaffung lohnt sich also.

Kokosöl

Kokosöl* wirkt gegen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten.  Die im Kokosöl enthaltene mittelkettige Fettsäure Laurin sorgt auf natürliche Weise für eine gesunde Mundflora. Studien haben gezeigt, dass Kokosöl nicht die gesundheitsförderlichen Bakterien angreift.

Achte auf kaltgepresstes naturbelassenes Bio- Kokosöl. Ich verwende seit einigen Jahren das Rohkost- Kokosöl von Dr. Goerg. Mit Kokosöl kannst Du auch ein Öl- Ziehen durchführen. Das Ölziehen ist ein altes ayurvedisches Heilverfahren, welches eine Entgiftung über die Mundschleimhaut bewirkt und die Mund- und Zahnhygiene verbessert. Lies dazu mehr hier auf meinem Blog.

Natron

Natron*hat die tolle Eigenschaft, Säuren im Mund zu neutralisieren und trägt aufgrund seiner basischen Wirkung dazu bei, einen guten PH- Wert im Mund zu schaffen. Es kann Zahnbeläge lösen und Mundgeruch sowie Verfärbungen der Zähne reduzieren. Außerdem ist Natron ein altbewährtes Mittel für weiße Zähne.

Ich nutze Natron auch zum Kuchen backen, für eine Hautmaske und zum Putzen. Ein Alleskönner im Haushalt. 🙂

Xylit

Xylit*, auch Birkenzucker genannt, basiert auf einer chemischen Veränderung von Holzzucker, der sogenannte Xylose. Birkenzucker wird insbesondere aus Laubhölzern (insbesondere Birken) und Mais gewonnen. Studien aus den 70er Jahren zeigen, dass Birkenzucker nachweislich Karies reduziert. Mehr zu dieser Studie kannst Du hier nachlesen.

Mit Zucker Zähne putzen? Ist das nicht zu krass?

Nein, denn die Kariesbakterien können diesen Zucker nicht verstoffwechseln und in Säure umwandeln. Die Wahrscheinlichkeit Karies zu bekommen wird damit erheblich reduziert. Meine Kinder lieben ihre süße Zahnpasta mit Birkenzucker. 🙂

Zutaten:

  • 8 EL verflüssigtes Kokosöl (nativ und kaltgpresst – ich verwende dieses Kokosöl*)
  • 5 EL Natron (es sollte sehr fein sein – ich verwende dieses Natron*)
  • 1/2 Tl gemahlenen Birkenzucker* (Xylit/ Xylithol)
  • optional 1 Tropfen hochwertiges naturreines Öl wie Pfefferminz oder Orange

Zubereitung:

  1. Mische alle Zutaten gründlich miteinander, so dass eine homogene Masse entsteht.
  2. Fülle die Masse in ein Glas und das gesunde Zähne putzen kann losgehen! 🙂

Achtung: Menschen mit empfindsamem Mundraum könnten Natron nicht so gut vertragen.

Tipp: Wir putzen seit einigen Jahren unsere Zähne nur noch mit Bambuszahnbürsten* und (ich) auch oft mit einem Miswakzweig*.

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Für Zahngesundheit auch auf Vitamin D achten

Wir benötigen Vitamin D, es ist sehr wichtig für unsere Knochengesundheit und auch für unsere Zähne. Diese benötigen einen gut gefüllten Vitamin D Speicher, um nicht anfällig für Erkrankungen zu werden. Empfehlenswert ist es, vor allem in den Wintermonaten, Vitamin D3 mit K2 zu sich zu nehmen. Am besten Du lässt Deinen Wert testen. Gerade jetzt im März haben viele Menschen einen sehr niedrigen Vitamin D Spiegel und sind oft infektanfällig und müde.

Die von mir sehr geschätzte ganzheitliche Zahnärztin Dr. Karin Bender- Gonser schreibt in ihrem Artikel Vitamin D Mangel und Karies

In meiner zahnärztlichen Tätigkeit habe ich immer wieder wunderbare Erfolge hinsichtlich der Kariesaktivität und -anfälligkeit verzeichnen können, wenn der Vitamin D- Spiegel reguliert wurde.

Ich persönlich nehme seit Oktober regelmäßig Vitamin D3K2* zu mir, da bei mir ein Mangel festgestellt wurde. Dieses Produkt wird in Deutschland mit höchster Rohstoffqualität hergestellt, ist allerdings nicht vegan, da es aus Schafwolle hergestellt.

Was muss ich bei der Zahngenesung noch beachten?

Spüle mit der Beinwellwurzelmischung, putze Deine Zähne mit einer Zahnpasta aus Birkenzucker und ernähre Dich BASISCH,  sehr MINERALSTOFFREICH und GRÜN. Ich empfehle Wildkräuter, kleine Shots aus grünen Gräsern, Wildgras, Sprossen und Grünkraut.

Achte auf einen guten Vitamin D Spiegel. Lass Deinen Wert testen, nehme gegebenenfalls ein gutes Präparat ein und halte Dich ab Frühjahr viel an der frischen Luft und in der Natur auf.

Vermeide zu süße Früchte und Trockenfrüchte oder iss sie nur sehr selten. Iss zu Obst immer etwas Grünes, damit Du Dich gut mit Mineralstoffen versorgen kannst.

Habe Geduld und erwarte keine RIESENWUNDER.

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Herzensgrüße

Deine Silke

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10 Gedanken zu “Ist es möglich Karies zu stoppen? Ein Erfahrungsbericht!

  1. Vielen Dank für diesen Artikel mit Informationen über das Stoppen von Karies. Ich habe auch gehört, dass Kokosnussöl sehr gut für die Zähne ist. Kleine Löcher können sich manchmal von selbst schließen, was ich sehr merkwürdig zu entdecken fand.

  2. Hallo,
    Danke für die tollen Informationen in diesem Artikel.
    Habe grade sofort alles bestellt was mir noch fehlte für eine tolle Zahnpasta.
    Benutze selber ajona und habe keine Lust mehr vor den Regalen zu stehen und zu überlegen was das kleinere Übel ist.
    Auch für
    Meine Kinder ist das keine Lösung mehr.

    Vielen Dank.
    Und weiter so mit so klasse Beiträgen die anderen helfen auch natürlicher zu leben.

  3. Hallo Silke
    Ich esse schon ziemlich lange roh vegan habe große Probleme mit meinen Zähnen. Im vorderen Bereich sind 2 Zähne wo immer mehr der Zahnschmelz zurück geht ich weiß nicht was ich verkehrt mache. Vielen Dank im voraus

    • Liebe Ute, ich weiß nicht, wie hoch Dein Früchte/ Trockenfrüchte Anteil ist. Nimmst Du regelmäßig GRÜN zu Dir. Grün ist sehr wichtig. Die Mineralstoffversorgung ist sehr wichtig. Eine gute Vitamin D Versorung ist auch wichtig. So aus der Ferne kann ich nicht so gut sagen, was jetzt genau Dein weiterer Weg sein sollte. Schau doch mal, mit welchen Organen diese Zähne verbunden sind und schau ob Du die Organe unterstützen kannst. LG

  4. Hallo, das ist interessant. Wichtig scheint mir aber vor allem der erste Teil des Beitrags: gesunde und natürliche Ernährung ist mithin die beste Kariesprophylaxe. Auch mal was zähes oder faseriges essen, selten weißes Mehl oder Zucker, …. vegan ist sicherlich auch für die Zähne und das Zahnfleisch ein gute Sache. Dazu nicht rauchen. ….

  5. Hallo Silke, vielen Dank, dass Du Deine Erfahrung mit uns teilst! Ich wollte einmal nachfragen, ob man da auf einen speziellen lateinischen Namen achten muss, oder gibt es keine anderen Züchtungen der Beinwellpflanze? Ich weiß z.B., dass oft nur die wild gewachsenen Kräuter ihre entsprechenden Wirkungen zeigen.

    Liebe Grüße
    Johannes

  6. Ich kann von Ajona nur abraten. Vor 20 Jahren, in der WG, haben wir die alle benutzt. Ruckzuck waren bei mir zwei Weisheitszähne bröselig und diverse Blomben gesetzt. Danach habe ich 10 Jahre nur Meridol genommen. (Amonium-/Zinnflourid, in den gängigen Alternativen ist wasserlöslicheres Sodium-/Natriumflourid). Besuche bei meinem Zahnartzt waren von da an immer positiv und bis auf die zwei entfernten WH-Zähne habe ich nur Blomben und gehe auf die 50 zu. Vor einem halben Jahr habe ich wieder einmal Ajona gekauft, da ich mit Zahpasta öfter Plastikoberflächen aufpoliere. Nebenbei kann sie ja auch mal wieder zum Zähne polieren nehmen und habe sogar mit einer anderen Sodiumflourid Paste gemischt. Keine zwei Monate später… Karies. Ajona ist wirklich “Doktors Liebe”. Aus meiner Sicht handelt es sich um Karies-Nahrung. Dann lieber Flourid aber noch alle Zähne. Zu den selbst angerührten Mittelchen kann ich nur meinen: ja so hat das damals angefangen und hat in modernen Zahnpasten geendet. Ist wie beim modernen Weizen im Vergleich zu Einkorn und Dinkel. Das ist nun mal der aktuelle Stand der Dinge und hat sehr lange gedauert. (Ich backe seit 15 jahren nur eigenes Brot – kein YT-Wissen). Ernährung wie ganz früher? Wie lange hat man da nochmal gelebt? Einfach mal logisch denken bitte. Klar ist Zucker schlecht für die Zähne. Dann aber auf keinen Fall Ajona. Gleiche Logik. 😉

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