Regional für Gesundheit und Umwelt

Meine vegane Rohkosternährung setzt sich zu einem großen Teil aus regionalem Obst, Gemüse und grünem Blattgemüse zusammen. Dazu sammel ich viel Wildgrün und ergänze mit Algen und verschiedenen selbstgezogenen Sprossen. Trockenfrüchte, Nüsse, Samen und diverse Pülverchen sind hin und wieder eine köstliche Bereicherung.

Der regionale Gedanke ist mir schon seit vielen Jahren sehr wichtig und hat mich lange davon abgehalten, auch im Winter die nahezu 100% Rohkost zu praktizieren. Wieso bin ich dann doch diesen Schritt gegangen?

Mit der Rohkost fühle ich mich energiegeladener, vitaler und geistig wacher. Ich möchte auf dieses körperliche und geistige Wohlbefinden auch im Winter nicht verzichten.

Von Mai an kann ich einige Monate lang viele regionale Gemüse- und Obstsorten zu mir nehmen. Südliche Früchte und Gemüsesorten sowie tropische Früchte ergänzen, vor allem im Winter und Frühjahr, meine rohkostbasierende Ernährungsweise wunderbar und machen sie abwechslungsreicher und bunter.

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Regionalität ist mir wichtig

Ich liebe tropische und südliche Früchte. Allerdings gibt es bei mir keine Dauerbrenner. Ich benötige keine der tropischen oder südlichen Früchte jeden Tag. Ich bin sehr flexibel. Regionalität ist mir sehr wichtig und ich versuche meine Lebensmittel so oft wie möglich dementsprechend auszuwählen.

Ich möchte auch nicht zu viele Lebensmittel täglich konsumieren, die aus dem Süden oder um die halbe Welt herbeigeschafft werden müssen. Aus ökologischen Gründen ist es sinnvoll, kurze Transportwege der täglich verzehrten Lebensmittel anzustreben.

Es besteht auch ein gesundheitlicher Vorteil darin, sich von regionalen Lebensmitteln zu ernähren. Gerade wenn man sich eine Biokiste zukommen lässt und bei einem Hofladen oder auf dem Wochenmarkt einkauft, hat man in der Regel sehr frisches Obst und Gemüse zur Verfügung. Je frischer die Lebensmittel, je kürzer der Abstand zwischen Ernte und Verzehr, desto mehr wichtige Nährstoffe nehmen wir auf.

Ich entscheide mich für regionale Produkte, weil ich besser nachvollziehen kann, wo die Lebensmittel herkommen und wie sie produziert werden.

Erdbeeren aus Ägypten oder Kirschen aus Spanien kommen für mich nicht in Frage. Bis auf Minitomaten und Gurken, die ich hin und wieder im Winter auch aus Spanien kaufe, versuche ich Obst und Gemüse, welches auch bei uns wächst, dann eben saisonal zu kaufen. Dann gibt es eben nur wenige Wochen im Jahr Erdbeeren, Kirschen oder Himbeeren.

Für pro regional bewusste Menschen ist das Frühjahr die schwierigste Zeit. Die Lagervorräte gehen zu Ende und die Erträge der neuen Ernte lassen noch auf sich warten. In diesen Monaten konsumiere ich verstärkt Lebensmittel aus dem südlichen Europa, sammel viel frisch sprießendes Wildgrün und meine geliebten Sprossen. 🙂

Gründe für regionales Obst und Gemüse

  • kurzer Transportweg
  • besserer Geschmack – können voll ausreifen und frisch verkauft werden
  • viele gesunde Vitalstoffe durch volle Ausreifung und kurze Transportwege
  • Stärkung der regionalen Wirtschaft
  • Transparenz möglich: Qualität durch den Kontakt Verbraucher/ Erzeuger
  • preisgünstig -oft sind regionale Produkte preisgünstiger als importierte Ware
  • Saisonalität – man bekommt einen besseren Bezug zur Jahreszeit und schätzt die jeweiligen Produkte mehr

Welche Gemüse und Obstsorten haben im Juli Saison?

Im Sommer gibt es viele tolle saisonale Gemüsesorten in Deutschland. Im Winter werden auch einige Gemüsesorten geernte und viele Sorten können ohne Probleme im Winter gelagert werden.

Gemüse/ Salate im Juli

Blumenkohl, Brokkoli, Champignons, Erbsen, Fenchel, Gurke, Kohlrabi,  Kürbis, Lauch, Frühlingszwiebeln,  Mais, Mangold, Paprika, Möhren, Radieschen, rote Beete, Rotkohl, Staudensellerie, Tomaten, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckerschoten, Chinakohl, Knoblauch, Spinat, Rettich, Batavia, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Rucola, Radicchio, Zwiebeln

Kartoffeln, verschiedene Bohnensorten (für den Rohverzehr nicht geeignet)

Obst im Juli

Im Sommer hat man die Qual der Wahl. Viele köstliche Obstsorten gibt es in Hülle und Fülle. Im Winter sieht es leider Mau mit regionalen Obstsorten aus. Den Apfel kann man gut über den Winter einlagern. Zum Glück gibt es von diesem tollen Obst viele leckere Sorten.

Aprikosen, Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Mirabellen, Pflaumen, Stachelbeeren, Zwetschgen

Meine liebste Gemüsefrucht im Sommer – die Tomate

Im Sommer liebe ich Tomatenfrüchte über alles. Kleine, große, eiförmige, rote, gelbe, orangefarbene, schwarze – in jeder Form und Farbe.

Ursprünglich kommt die Tomate aus warmen, meist subtropischen Regionen und wurde dann später auch auf unseren Böden kultiviert.

Tomaten enthalten außer den zellschützenden Lykopenen (eine Art von Karoten), viel Biotin, Niazin, Folsäure, Vitamin C und Vitamin E. Weiterhin ist diese leckere Frucht reich an Kalium, Zink und Ballaststoffen.

Wenn Du Tomaten regelmäßig in Deinen Speiseplan integrierst, kannst Du Deinen Zellstoffwechsel fördern, die Schleimhäute im ganzen Körper schützen und kräftigen, das Gehirn und die Nerven beleben sowie Deine  Zellen verjüngen und Deinen Körper beim Bau von neuem Bindegewebe helfen.

Die Tomate ist auch reich an Antioxidantien, die den Körper gegen den Angriff freier Radikale schützen.

Noch ein Tipp: Die Tomate enthält unter anderem die Aminosäure Tyrosin. Je reifer die Tomate ist, desto mehr Tyramin entwickelt sich aus Tyrosin. Dieses Tyramin ist ein Abbaustoff, der stimmungsaufhellend wirkt und Deinen Blutzuckerspielgel anhebt.

Am liebsten mag ich die Ochsenherztomaten. Sie sind wunderbar aromatisch und würzig. Ich finde sie gehört geschmacklich zu einer der besten Tomatensorten. Du erkennst sie an der herzförmigen Gestalt mit kleinen Einkerbungen. Die einzelne Tomate kann recht groß und schwer werden.

Leider ist sie im Handel eher selten zu finden, da ihre Haltbarkeit nur kurz ist und sie sehr empfindlich auf längere Transportwege reagiert. Ich finde diese tolle Tomatensorte bei uns auf dem Wochenmarkt an regionalen Bauernständen oder in unseren Bioläden von regionalen Biobauern.

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Fair trade der Rohkostprodukte

Frische Lebensmittel in Bioqualität sind neben Wildfrüchten und Wildkräutern meine bevorzugte Wahl.

Die vegane Rohkosternährung umfasst neben den oben genannten Lebensmitteln nicht nur regionale oder deutsche Produkte, sondern auch Früchte und Gemüse aus den Tropen und aus dem südlichen Europa. Bei diesen Lebensmitteln ist der Transportweg lang, man hat keinen Einfluss ob sie wirklich reif geerntet werden und die Frische bleibt auf der Strecke. Der Vorteil von pro regional liegt klar auf der Hand.

Leider wissen wir nicht auf welche Art und Weise die südlichen und tropischen Früchte angebaut werden. Hiermit meine ich besonders die sozialen Bedingungen der Arbeiter, die auf den Plantagen oder Feldern arbeiten. Das betrifft auch verschiedene andere Trockenprodukte innerhalb der Rohkosternährung, die in Bio- und Rohkostqualität erhältlich sind: Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Pülverchen usw.

Es gibt wenige Firmen, die auf “Fair trade” ein Augenmerk haben und kleine Bauernkooperativen längerfristig unterstützen. Bei vielen Produkten fehlt die Transparenz, der Fokus liegt meistens auf Bio- und Rohkostqualität und den daraus resultierenden gesundheitlichen und ökologischen Aspekten (ökologisch in dem Sinne, dass die Umwelt vor Ort beim Anbau dieser Produkte nicht zu sehr belastet wird).

Muss es immer fair trade oder regional für mich sein?

Ich muss zugebe, dass ich in dem Punkt fair trade noch nicht sehr konsequent bin und viele Rohkostprodukte konsumiere, von denen ich nicht weiß, unter welchen sozialen Bedingungen sie hergestellt wurden. Hin und wieder kommen Gedanken daran hoch und ich bin kurzzeitig frustriert und mag am liebsten dann nur noch regional essen. Leider halten diese Vorsätze nie längerfristig zu 100% an und es schleichen sich dann doch Erdmandeln aus Spanien, Lucumapulver aus Peru oder Kakao aus Kamerun in meine Ernährungsweise.

Für meine Kinder produziere ich öfters Fruchtleder, Dankbarkeitskekse, rohvegane Schokolade oder rohveganes Eis. Diese Rezepte beinhalten oft ausländische Produkte wie Bananen, Mandeln, Kakao oder Datteln. Diesen Kompromiss gehe ich gern für meine Jungs ein. Mir ist es lieber gesunde Süßigkeiten für meine Jungs selber herzustellen, die definitv milch-, gluten- und zuckerfrei sind, als Fertigprodukte zu kaufen. Ich selbst esse gern mal ein Stück rohvegane Schokolade oder das köstliche Bananeneis mit.

Fair trade bei Rapunzel und Flores Farm

Die Firma Rapunzel hat unabhängig vom gängigen Fair trade Siegel ein eigenes Fair trade Siegel entwickelt: Hand in Hand. Das ist das einzige fair trade Siegel, in dem fairer Handel und ökologischer Anbau miteinander verbunden sind. Rapunzel bietet neben einigen Trockenfrüchten auch Nüsse und Öle in Rohkostqualität an.

Die Firma Flores Farm hat sich auf biologische Trockenfrüchte, Nüsse und Kakao spezialisiert und bietet viele Ihrer Produkte auch in Rohkostqualität an. Sie haben sich auch den fairen Handel auf die Fahne geschrieben und unterstützen ihre Partner, die meist aus kleinbäuerlich organisierten Strukturen stammen, mit fairen Preisen, die über den Weltmarktpreisen liegen. Die Rohkostprodukte, vor allem den Kakao und einige Trockenfrüchte und Nüsse, habe ich während meiner Tätigkeit in dem Bioladen meiner nach Senegal ausgewanderten Freundin 🙂 sehr zu schätzen gelernt.

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Fröhliche Herzensgrüße

Deine Silke

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57 Gedanken zu “Regional für Gesundheit und Umwelt

  1. Ich bin dir für solche Artikel echt dankbar, ich lern IMMER was neues. Also Danke =)
    Und ich würde gerne teilnehmen =)

  2. Ich achte schon darauf nicht irgendwas zu kaufen und ich mag sie gern zum Frühstück knuspern. Es gibt eigentlich nichts was besser oder schlechter schmeckt, wichtig ist nur gesunde Abwechslung.

  3. Ich würde gerne auf Regional sehr achten, bin aber froh wenn ich überhaupt genug esse. Im Kopf ist es sehr heufig. Im Sommer tu ich das, da meine Eltern viel im Garten haben, was ich liebe. Wie Spinat, Kirschen, Erdbeeren, Erbsen,… Ich liebe soooo vieles. 🙂

  4. Liebe Silke,

    DAS ist ja mal ein tolles Paket! Leckere Köstlichkeiten für unterwegs…. 🙂
    Ich kaufe im Sommer auch so gut wie keine Südfrüchte… manchmal eine Mango oder Ananas, aber ich genieße viel lieber die ganzen Beeren, die es zur Zeit gibt. Tomaten, Gurken, Rote Beete, Salat etc. ernte ich aus meinem eigenen Garten!! 🙂
    Eine schöne Zeit weiterhin!
    Herzliche Grüße
    Olivia

  5. Hallo Silke,
    ich beziehe ja wöchentlich meine Bio-Kiste vom Amperhof, wobei ich allerdings selbst auswähle, was ich möchte (Tomaten sind momentan immer 1kg dabei). Ich kaufe überwiegend Ware aus Deutschland, wenn ich es regional nicht bekomme. Ausserdem ist Mittwochs in Wörthsee Markt, wo ich bei einem Demeter Stand meinen Bedarf noch aufstocke.
    Leider habe ich keinen Garten mehr, wo ich etwas anbauen könnte, auf dem engenBalkon stehen ein paar Tomaten, Paprika und Jiaogulan.
    LG Dagmar

  6. Ich kaufe so weit wie möglich regional ein, gerne auch im Hofladen oder direkt beim Erzeuger (der Vorteil des Landlebens! hihi) 😉 So bekomme ich zum Teil auch große Mengen viel günstiger als im Supermarkt, heute z.B. malwieder gute 3kg Kirschen für 10€.
    Würde mich total über die schönen Trockenfrüchte freuen!

  7. Ich achte sehr auf Regionalität, wobei Biologischer Anbau mir auch wichtig ist.
    Allerdings benutze ich Bananen gerne zum Süssen, so dass sich da doch immer noch lange Transportwege einschleichen. Auch frische Feigen können mich sehr locken.

  8. Liebe Silke,
    leider gibt es bei mir nur sehr wenige regionale frische Lebensmittel in Bioqualität. Wenn ich die Wahl habe, ziehe ich diese vor, ansonsten bevorzuge ich Bioqualität. Leider muss man hier Prioritäten setzen; ich habe sie auf meine Gesundheit gesetzt.
    Lieblings-regionale Lebensmittel habe ich nicht. Ich wähle nach Angebot aus.

    Über das Mixpaket aus Trockenfrüchten und Nüssen würde ich mich sehr freuen, da ich viele dieser Trockenfrüchte bisher nur auf Messen gekostet habe.

    Ein Tipp für Dich: Du kannst deutsche Erdmandeln sehr gut beim Biohof Lex bestellen. Sie schmecken sehr gut.

    LG

    Bonnie

  9. Hallo Silke,
    Ich versuche zunehmend regionale und saisonale Lebensmittel in den Familien-Ernährungsalltag zu integrieren. Die beziehe ich entweder aus Opas Garten oder vom Wochenmarkt. Mein Lieblingslebensmittel sind jegliche Beeren.

  10. Hey Silke

    Regionalität ist wichtig. Ich gehe immer auf den berühmten Markt von Mainz. Wenn ich nicht gerade selbst dort einkaufe, bin ich als sogenannte Foodsaverin unterwegs und bewahre das Essen, welches nicht mehr der Norm entspricht, vor der Mülltonne.
    Hast du schon mal von Foodsharing gehört? Hier in Mainz läuft das sehr gut! Wir können viele Leute versorgen, die sich nicht viel leisten können.

    Würde mich sehr über Trockenfrüchte freuen, um mein Müsli aufzupeppen 🙂

    Gruß
    Anna

  11. Liebe Silke, danke für deine täglichen Inspirationen! Im Moment liebe ich Kirschen und Beeren sowie meinen eigenen Grünkohl aus dem Garten ❤️

    Liebe Grüße aus dem Süden Deutschlands

  12. Also ist ja jetzt eine doofe Frage und trifft auf meine Kinder nicht zu aber hab manchnal den Eindruck das so Dinge wie was ist regional und was nicht in Schulen und kitas gar nicht mehr vermittelt werden. Auch nicht wie was so richtig wächst usw. Finde ich sehr schade. Lesen meine Kinder eben bei dir immer mit 😉 learning by doing

  13. Hallo Silke,
    ich lege auch viel Wert auf regionale Produkte. Die sind meist leckerer und auch günstiger.
    Ich kauf zwar auch mal importierte Sachen wie Mangos etc. aber grade im Sommer kann man ja super viele Sachen aus Deutschland kriegen 🙂
    Über die Trockenfrüchte und Nüsse würde ich mich sehr freuen, grade die getrockneten Physalis habe ich nochnie probiert.
    Liebe grüße, Marie

  14. Hallo Silke, meine Lieblingsfrüchte sind die aus unserem Garten. Die Felder werden ja sehr stark gedüngt, und wenn ich auf unseren Wochenmarkt einkaufe, kommt das meiste vom Großmarkt. Dann lieber selbst Früchte in der Natur und im Garten ernten. Liebe Grüße

  15. Ich habe immer ein Auge darauf, ob es aus der Region kommt, aber eher achte ich auf die Saison. Beeren hab ich super gern und noch mehr, wenn sie selbst gepflückt sind! 🙂
    Ich würde mich sehr über das Paket freuen denn bisher kenne ich nur Paranüsse, jedoch nicht in Rohkostqualität.
    Liebe Grüße
    Sofie

  16. Ich versuche auch so regional wie möglich zu kaufen, aber das geht nicht zu 100%. Im Sommer bei Obst und Gemüse versuche ich aber sehr darauf zu achten, u.a. auch aus dem eigenen Garten. Danke für deine ganzen so schön aufbereiteten Informationen.

  17. Wir versuchen auch soweit es geht regional einzukaufen was natürlich im Winter etwas schwierig ist. Im Sommer und Herbst nutzen wir unser eigenes Obst und Gemüse- haben uns extra einen großen Garten gesucht um ein wenig uns selbst zu versorgen 😉 klappt ganz gut und man fühlt sich großartig wenn es soweit ist die eigenen gurken,tomaten, salate etc zu ernten. Das Gewinnpäckchen sieht fantastisch aus und ich würde mich über den Gewinn sehr freuen.
    Liebe Grüße Tatjana

  18. Hallo liebe Silke.
    Tolles Thema und wieder ein guter Ansporn!
    Ich esse am liebsten das, was direkt vor meiner Tür wächst. Also alle Wildkräuter, Äpfel, Walderdbeeren liebe ich besonders, Johannisbeeren, Zwetschgen, Toamten, Gurken, Paprika…
    Leider sehen die Schnecken das genauso 🙁
    Liebe Grüße Heike

  19. Vielen Dank für einen weiteren spannenden und informativen Artikel! 🙂
    Ich liebe es, regional und saisonal einzukaufen und zu essen. Im Frühjahr kann ich von Spargel und jungem Spinat gar nicht genug bekommen. Zur Zeit kaufe ich zweimal pro Woche auf dem Bauernmarkt ein und decke mich mit regionalem Bio- und demeter Gemüse ein. Der Geschmack einer Möhre oder einer Scheibe Gurke kann sooo gut sein, vor allem im Vergleich zu Supermarktware, die ich (im Fall von Gurken) nur im Winter anrühre. Am liebsten esse ich zur Zeit Blumenkohl, Broccoli, Zucchini und Tomaten. Ich liebe getrocknete Ananas und andere Trockenfrüchte und würde mich riesig freuen, das Paket zu gewinnen. Liebe Grüße, Katharina

  20. Ich verfolge dich schon länger auf Facebook. Ich selber bin kein Rohköstler, aber baue immer mehr Rohkostelemente in meine Ernährung ein. Süßes (d. h. mit Industriezucker) gibt es z. B. gar nicht mehr, sondern nur noch “Energie”-Kugeln aus Datteln, Mandeln und Kakaopulver. *mjam*
    Und weil du in deinem Video so beeindruckend von der Durian-Frucht geschwärmt hast, wünsche ich mir zu meinem Geburtstag ein Orkos-Paket *lach*

    Zum Thema Regionalität:
    Wir kaufen keine Erdbeeren aus dem Supermarkt, sondern pflücken sie auf einem Erdbeerfeld selber. Das ist leider nicht bio. Für ein Bio-Erdbeer-Selbstpflück-Feld (was für ein Wort!) müssten wir rund 50km fahren und dann wäre der Kerngedanke ja auch irgendwie verfehlt.
    Obst der Saison (also gerade alles mögliche an Beeren) kaufen wir auf einem Hofladen.
    Leider aus oben genannten Gründen auch nicht bio. Wir müssen da manchmal Abstriche machen. Einfach weil bio hier nicht soooo verbreitet ist und zum anderen ist es leider auch eine Geldfrage.

    Über das Paket würde ich mich sehr freuen. :)) Wildaprikosen? Da fängt gleich mein Herz an zu hüpfen. 🙂
    Trockenfrüchte und Nüsse eignen sich einfach hervorragend zum Knabbern für Zwischendurch oder zum Verfeinern des Müslis. Davon bin ich überzeugt und meine Kinder mittlerweile auch (an meinem Mann arbeite ich noch 😉

  21. Habe nicht immer das Geld für regional und fairtrade als Student… ich achte darauf und meistens entscheide ich mich dann sowieso für die teurer Variante. Die Qualität machts einfach – gibt nen ganz anderes Körpergefühl. Dieses Gefühl von “jede Zelle meines Körpers ist gesund und energiegeladen”… toll !
    Brokolli und Möhre mag ich am Liebsten zur Zeit. Eher auf Grund der Wirkung als wegen des Geschmacks. Brokolli im Smoothie mit 2-3 Bananen, Wildkräutern und Gerstengras mag ich sehr und die Möhren roh oder gern auch mal als Möhrensuppe, wobei ich sie in großen Stücke hineingebe und erst zum Schluss püriere, wegen der Inhaltsstoffe. Um Beta-Carotin muss ich mir da ja keinen Kopf machen. Vor dem essen gebe ich in die warme Suppe dann noch Hanfsamen, Keimlinge oder Kräuter…
    Ich mach gern bei der Verlosung mit !

    Liebe Grüße von Robin

  22. Liebe Silke!
    Wir bekommen aller 14 Tage eine Biokiste mit regionalen Gemüse und Obst. Ich finde das auch sehr wichtig auf regionale Produkte zu achten und die beim Einkauf zu bevorzugen.
    Ich will auf diese Weise regionale Bauern unterstützen und finde es wichtig, dass das Gemüse nicht so weite Wege transportiert wird. Ausserdem schmeckt es einfach besser. 🙂

    LG
    Kathleen

  23. Liebe Silke!
    Saisonal, regional und fair Trade finde ich auch sehr wichtig! Wie du schreibst, gelingt es mal mehr mal weniger auf das Alles zu achten. Zum Glück sind Wildkräuter immer saisonal, regional und fair Trade!
    Liebe Grüße
    Dorothee

  24. Hallo Silke,
    schöner Artikel. Seit ich vegan mit, habe ich mich auch mehr mit Umweltdingen beschäftigt. Vegan war ja eine positiv lebensverändernde Umstellung für mich, da ich mir nun viel bewusster über alles werde. Und so beschäftige ich mich seit kurzem auch mit regionalen Waren. Ich habe eine sehr schöne Erinnerung an den ersten Besuch im BioLaden. Als ich vor den Äpfeln stand hat es so schön und intensiv nach Äpfeln gerochen, sowas habe ich sonst nie wahrgenommen im Supermarkt. Seit dem kaufe ich unheimlich gerne die Äpfel dort, die auch aus der Region sind. Habe mir schon überlegt eine Biokiste von der Nähe wöchentlich zu bestellen, habe aber immer mit den Preisen gehadert. Ich würde aber sehr gerne die regionalen Bauern unterstützen, auch eben wegen den Umweltgründen. Da ich auch minimalistischer geworden bin, auch ein schöner Nebeneffekt des Veganwerdens, spare ich ja Gelder, die ich sonst für Unnützes ausgegeben habe. Dieses Geld wäre eine tolle Investition in eine regionale BioKiste, dabei gewinne ich ja sogar noch. Also vielleicht ist es nun an der Zeit 🙂
    Vielen Dank für die ganzen Inspirationen.
    Viele Grüße
    Sarah

  25. Hallo Silke,
    ich achte auch auf Regionalität, und wenn dies nicht möglich ist, zumindest auf Bio!
    Liebe Grüße, Bettina 🙂

  26. Theoretisch sind mir regionale Produkte und auch Fair trade sehr wichtig. Es scheitert nur manchmal am Alltag, an der Bequemlichkeit und an der Lust auf Produkte, die es hier nicht gibt. Bei Erdbeeren bin ich aber z.B. total konsequent. Die kaufe ich nur in der Saison und nur vom Feld. Ich kaufe auch keine Bio-Erdbeeren im Laden, sondern nur die Erdbeeren, die bei uns in der Umgebung auf den Feldern wachsen.

    Liebe Grüße
    Nicole

  27. Leider ist aktuell der finanzielle Spielraum für Lebensmitteln eher gering, so dass ich mein ganzes Grünzeug häufig möglichst günstig kaufen muss. Trotzdem versuche ich die Dinge der Saison zu bevorzugen, die gerade in Deutschland wachsen.

  28. Wir kaufen oft auf dem Wochenmarkt bei einem regionalen Biobauern. Allerdings ist mir durch den Artikel die Wichtigkeit regional zu kaufen, nochmal bewusster geworden. Danke!

    Viele Grüße
    Marina

  29. Ich achte ganz besonders auf regional und kann da gar keinen Liebling benennen. Einfach alles, was gerade Saison hat. Jetzt gerade z.B. Erdbeeren und frischer Broccoli! 🙂

  30. Hallo Silke,

    Regional ist eine sehr wichtige Sache. Ich versuche immer mehr regionale Produkte zu kaufen. Am liebsten pflücke ich wilde Brombeeren. Darauf freue ich mich schon sehr!

    Liebe Grüße Birte

  31. Wo es geht achte ich stehts darauf regional zu kaufen, allerdings gibt es bei uns auf dem Markt keine Bio-Lebensmittel, zumindest nichts zertifiziertes. Schmecken tut’s trotzdem besser als aus dem Bioladen oder Supermarkt, besonders die Tomaten, Brokkoli, Blumenkohl und all die anderen saisonalen Gemüse zurzeit.
    Auf Fairtrade acht ich mehr und mehr, bin aber auch gebunden an meine finanziellen Möglichkeiten.

  32. Liebe Silke,
    zu meiner Schande achte ich nicht konsequent bzw. kontinuierlich auf das fairtrade-Siegel. Bisher habe ich auch nur Kaffee aus fairtrade-Anbau gekauft. Meine liebsten regionalen Lebensmittel sind Beeren, Landgurken, Salat, Zwetschgen und Blumenkohl. Schöne Grüße, Angelika

  33. Liebe Silke, es war mir wieder eine Freude deinen Artikel zu lesen.
    Ich für meinen Teil versuche beim Einkauf bewusst darauf zu achten, woher die Ware kommt. Das ich z.B. Erdbeeren, Kirschen etc nicht das ganze Jahr kaufen kann, macht mir nix aus. Lieber genieße ich einmal im Jahr das volle Aroma, wie das ich mir mit vermeintlichen Früchten was vorgaukle. Eine Zertifizierung hat für mich nicht zwingend Priorität. Es wird viel Schindluder mit Siegeln getrieben. Einfach mal das Gespräch mit dem Bauern, Händler suchen oder im Internet recherchieren. Viele sind einfach nicht bereit oder in der finanziellen Lage für diese teuren Siegel zu zahlen. Sie bauen aus eigener Überzeugung Chemie frei an.

  34. Liebe Silke!
    In Berlin ist es ganz schön schwer an ökologisch angebautes Gemüse zu kommen, die Bio-Läden und Ökomärkte sind in den Szene Bezirken und man muss ziemlich lange Wege auf sich nehmen, um etwas ordentliches zu bekommen…aber das ist es mir wert!

  35. ja ich kaufe auch am liebsten regional und auf dem Markt ganz frisch.Habe jetzt extra meine Lieblingssorten Apfelbäume angepflanzt um die endlich auch frisch zu bekommen.
    LG

  36. Hallo Silke,
    ich esse auch das, was gerade hier wächst. Da ich grüne Smoothies trinke, achte ich jetzt vermehrt auf Bio und gehe häufiger zum Bauern einkaufen. Zur Zeit liebe ich Beerenfrüchte.
    Ich finde toll, das ich durch deine Artikel schöne Seiten kennenlerne, wo man auch mal andere Sachen bestellen kann. Diese Trockenfrüchte schmecken bestimmt super, eine leckere Nascherei:)

  37. Hi Silke:-) Ich seh das wie du…regionales bevorzuge ich selbst dann, wenn’s deutlich mehr kostet, eben aus Prinzip…auch wenn ich nicht viel Geld habe, mir ist es sehr wichtig, dass Lebensmittel eben bestimmte Qualitäten haben..bio, regional, möglichst fair trade…ich spare dann lieber an andereren Stellen ein:-) Zudem finde ich, hat die Erdbeersaison zum Beispiel gerade auch daher ihren Reiz, dass man weiß, sie ist begrenzt;-)
    Alles Liebe<3
    Graziella

  38. Hallo Silke,
    ich kaufe Dienstags und Samstags auf dem Wochenmarkt ein. Ich finde es sehr wichtig regional einzukaufen und ich finde es schmeckt auch viiiiiiel besser 🙂
    Lg Christiane

  39. Hallo Silke,

    ja, ich achte auf regional und Fair Trade, allerdings ist es bei meinem Einkauf kein Muss. Meine liebsten regionalen Lebensmittel sind Salate, Äpfel und derzeit natürlich Beeren in allen Variationen 🙂 Wir gehen auch selbst pflücken auf den Feldern in der Nähe.

    LG Steffi

  40. Hallo Silke,

    saisonale und regionale Produkte sind ein Muss, der Körper braucht das was zurzeit in unserer Umgebung wächst, davon bin ich überzeugt. Auf dem Wochenmarkt einzukaufen ist für mich auch deshalb wichtig, da man verpackungsfrei einkaufen kann. Es ist nahezu gruselig wie viel Plastikmüll sich nach so einem Obst und Gemüse-Einkauf ansammeln kann.

  41. Liebe Silke,
    Regionalität ist mir sehr wichtig. Wenn möglich, kaufe ich alles beim Bauern, was zur Zeit geerntet wird. Ansonsten ergänze ich mit Bio- und Fair Trade-Produkten. Gibt es mal was nicht in “Bio” oder “Fair Trade”, mache ich auch mal eine Ausnahme…

  42. Ich achte sehr auf Regionalität bei meinen Lebensmitteln und kaufe gerne am Wochenmarkt beim Biostand ein. Für mich gehört es zu einem achtsamen Umgang mit meiner Umwelt auf regionale, bio oder Fair Trade Produkten zurückzugreifen.
    Mein absolutes Lieblingsobst ist der Apfel und ansonsten liebe ich es mit den Jahreszeiten zu leben und mich an ihrem jeweiligen Angebot zu erfreuen.
    Lieben Gruß

  43. Mir ist aufgefallen, dass nach 3 Wochen jeden Tag Himbeeren im Garten essen, diese Himbeeren mir nicht mehr so gut schmecken. Ich denke, mein Körper sagt mir, daß es jetzt reicht.

  44. Wieviel Wissen in nur einen einzigen Artikel von dir ist, ist der pure Wahnsinn. Ich bin begeistert und so dankbar dir gegenüber.

    Ich bevorzuge stets regionales und Wassermelone, die nicht unbedingt regional ist.
    Wenn ich im Urlaub bin, versuche ich dort nur das zu essen, was es vor Ort regional gibt. Dennoch bleibe ich der Rohkost treu und so unbelastet und unverarbeitet wie möglich sollten die Nahrungsmittel auf den Teller kommen, wie möglich. Das ist nicht immer leicht und nicht immer preiswert. Dennoch, ich bin mir die Mühen und das Geld wert, denn meine Gesundheit ist mir wichtig.

  45. Hallo, hier in Florida ist es so heiss, dass wir bis September nichts pflanzen koennen, es hoert sich zwar komisch an aber ich freue mich schon auf den Winter, da ist es nicht mehr so heiss. Ich habe eine Brennessel Pflanze die ich so behuete, dass sie nicht soviel Sonne bekommt.

  46. Wir teilen uns mit Freunden ein Feld, welches wir von Mai – Oktober bearbeiten. So nehmen wir die Gemüsevielfalt in jedem Monat mit. Ich freue mich schon sehr auf unseren Mais; einfach auf dem Feld schälen und herzhaft hineinbeißen. Beste Grüße

  47. Soweit es geht nehme ich die Früchte und das Gemüse aus dem eigenen Garten.
    Heute vor der Arbeit habe ich schon eine große Schüssel Kirschen gepflückt. So kann der Tag beginnen.

  48. Hallo, ich achte auf regionale Lebensmittel, die schmecken auch einfach viel frischer! Subtropische Früchte und Kakao kaufe ich immer im Bioladen und achte auf fair trade. Ich würde mich sehr über das Paket freuen :-), Physalis, Maulbeeren und Pekannüsse habe ich noch nie probiert

  49. Hallo Silke,

    also wenn es der Geldbeutel zulässt, lege ich großen Wert auf Fair Trade, Bio und regionale Produkte! Wobei da natürlich die regionalen noch viel günstiger sind.
    Was ich aber am meisten liebe, sind die Bio-, turbo regionalen-, absolut fairen Produkte aus meinem Garten!!! Da ist alles von mir kontrollierte Bio-Qualität, frisch geerntet und ohne lange Transportwege (200 Meter) und ich beute außer mich selbst und meinen Mann, niemanden aus! Irgendwer muss die ganze Arbeit ja machen ;-))!
    Natürlich haben wir keinen Kakaobaum und auch keine Kokospalme im Garten oder Gewächshaus. Das sind dann wieder Produkte, die wir möglichst in Bio-, Rohkost- und/oder Fair Trade gehandelter Qualität über das Internet bestellen. Wenn ich diese Dinge nicht in meiner erwünschten Qualität bekommen kann, verzichte ich oft lieber, als zur minderwertigen “Standardqualität” zu greifen!
    Direkte Lieblings-Obst- oder Gemüsesorten habe ich nicht. Ich liebe die Abwechslung und genieße alles auf seine Weise!

    Liebe Grüße!
    Ela

  50. Ich achte so gut wie möglich auf fair Trade. Besonders nach deinem Video zu Cashewskernen kaufe ich nur noch die von Rapunzel, trotz des höheren Preises. Seitdem esse ich davon auch sehr selten welche.

    Auf regionale Produkte lege ich sehr großen Wert.
    Ich habe das Glück bei einen tollen regionalen Biogemüsebauern kaufen zu können, der seine Produkte auf dem nahe gelegenen Wochenmarkt anbietet. Dort kaufe ich einmal pro Woche morgens um 7:00 Uhr meinen wöchentlichen Bedarf an Obst und Gemüse ein. Seine Auswahl ist überwältigend. Ich liebe im Moment besonders frische Erbsen.
    Liebe Grüße Ilka

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